Albanien hat gewählt: Kopf-an-Kopf-Rennen

Albanien hat gewählt: Kopf-an-Kopf-Rennen
Copyright AP / Hektor Pustina
Von su mit dpa
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Albanien hat ein neues Parlament gewählt, nach einem erbitterten Kampf – vorerst steht nur eines fest: Es wird knapp zwischen dem amtierenden Ministerpräsidenten Edi Rama (Sozialistische Partei) und seinem Herausforderer Lulzim Basha (Demokratische Partei).

WERBUNG

Albanien hat gewählt, nach einem erbitterten Kampf – bisher steht nur eines fest: Es wird knapp zwischen dem amtierenden Ministerpräsidenten Edi Rama (Sozialistische Partei) und seinem Herausforderer Lulzim Basha (Demokratische Partei).

Graphics
© EuronewsGraphics

Nachwahl- Umfragen von Euronews Albania sehen Ramas Sozialisten knapp vor dem Sieg, aber es ist offen, ob es für die 71 Sitze im Parlament mit 140 Sitzen reicht, die für eine Allein-Regierung erforderlich sind.

Und die Opposition feiert schon.

Lulzim Basha, Oppositionsführer:

“Vielen Dank an alle Bürger Albaniens, die sich für Veränderung entschieden haben. Dies ist ein klarer Sieg des albanischen Volkes, ein klarer Sieg der Allianz für Veränderung.”

Abwarten, meint Rama, der ein drittes Mandat in Folge anstrebt.

Edi Rama, Ministerpräsident Albaniens:

“Alle Stimmzettel sind in der Wahlurne. Das Volk hat gesprochen und jetzt müssen wir hören, was es sagt.”

JOBS, JOBS, JOBS

Da die Covid-Infektionsrate zurückgeht und beschleunigt geimpft wird, stehen bei den die meisten Wählern Jobs ganz oben auf der Wunschliste.

Ilir, ein Wähler:

“Die Menschen brauchen viele Dinge, neue Jobs, bessere Bildung und Gesundheit. Hoffen wir das Beste.”

Das Land hat zu kämpfen mit Kriminalität, Drogenhandel und Armut, die durch Corona verstärkt worden ist und der Auswanderung vieler Albaner.

Im Lauf des Jahres sollen Verhandlungen über eine EU-Vollmitgliedschaft starten.

su mit dpa

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Albanien: Zentrale der größten Oppositionspartei gestürmt

Europawahl: Wahlpflicht für 16-jährige in Belgien

Nach Wahlsieg in Niederlanden: Wilders verzichtet auf Amt des Premiers