Orthodoxe Feuerzeremonie wieder mit Gläubigen

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Von euronews
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Die Feier findet in Jerusalem jährlich am Vortag des Osterfestes statt. 2020 durften nur einige Geistliche dabei sein.

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Aus dem Grab Christi geht eine Flamme hervor - dieser als Wunder empfundene Volksglauben bildet die Grundlage der Zeremonie des Heiligen Feuers, die in jedem Jahr vor dem orthodoxen Osterfest in Jerusalem begangen wird.

Bis zu 2500 Menschen erhielten Zulass zur Grabeskirche, im vergangenen Jahr durften der Zeremonie aufgrund der Coronavirus-Pandemie nur einige Geistliche beiwohnen.

Traditionsgemäß wird das Heilige Feuer, das dem Glauben nach in den ersten 33 Minuten nach seiner Entzündung keine Verbrennungen verursachen soll, später in orthodox geprägte Staaten gebracht.

Russland: Putin verlängert Urlaub

Die mit großem Abstand meisten Menschen christlich-orthodoxen Glaubens leben in Russland. Am Vortag des Osterfestes brachten in Moskau Gläubige Eier und Kuchen in die Christ-Erlöser-Kathedrale, um sie dort segnen zu lassen. Um ein Hochschnellen der Ansteckungszahlen zwischen den Ostertagen und dem Tag des Sieges kommenden Sonntag zu vermeiden, hatte Russlands Präsident Wladimir Putin die dazwischenliegenden Wochen- in Urlaubstage umgewandelt.

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