G7-Außenminister beraten über China

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Von Euronews mit dpa
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Wirtschaftsinteressen sollen nicht über Fragen der Menschenrechte stehen.

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Zum Auftakt des G7-Treffens in London hat sich der deutsche Außenminister Heiko Maas für eine gemeinsame China-Strategie der großen westlichen Demokratien mit einem stärkeren Fokus auf Menschenrechtsfragen ausgesprochen. Die Wirtschaftsinteressen dürften nicht die Fragen der Menschenrechte und der Freiheitsrechte in den Hintergrund rücken lassen, so Maas vor Beginn der ersten Arbeitssitzung, in der sich die sieben Außenminister mit China befassen.

Auch der britische Ressortchef Dominic Raab äußerte sich zu China: "Es gibt mehrer Bereiche, in denen klar sein muss, ob es darum geht, wirtschaftliche Interessen zu schützen oder sich für international geltendes Recht einzusetzen, das Seerecht zum Beispiel und die Menschenrechte. China muss sich seiner Verantwortung als führendes Mitglied der internationalen Gemeinschaft bewusst werden.“

In der G7 haben sich die großen westlichen Industriestaaten zusammengeschlossen: USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Japan und Kanada.

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