Bitcoin: China sorgt für Absturz

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Die chinesische Notenbank hat die Nutzung von Digitalwährungen zur Tätigung von Zahlungsvorgängen untersagt. Bitcoin und andere Währungen gingen auf Talfahrt.

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Die chinesische Notenbank hat die Nutzung von Digitalwährungen zur Tätigung von Zahlungsvorgängen untersagt und damit Bitcoin sowie ähnlichen Währungen einen kräftigen Dämpfer verpasst. Der Bitcoin-Preis sackte zeitweise auf knapp über 30 000 US-Dollar ab. Zum Vergleich: Vor gut einem Monat war der Wert auf einen Höchststand von 65 000 hochgeschnellt. China arbeitet derzeit daran, eine digitale Version seiner Währung Yuan einzurichten.

Nouriel Roubini, Wirtschaftsprofessor in New York, nannte den Handel mit den Digitalwährungen ein „rücksichtsloses spekulatives Glücksspiel“.

Bereits die Ankündigung des US-Unternehmens Tesla, Bitcoin anders als im Februar bekanntgegeben, doch nicht als Zahlungsmittel anzunehmen, hatte der Währung einen Tiefschlag verpasst. Tesla gab den hohen Stromverbrauch der zahlreichen Computer, die notwendig sind, um unter anderem die Bitcoin-Verschlüsselungen zu berechnen, als Grund für seinen Rückzieher an.

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