Das Unglück ereignete sich in einer industriellen Kläranlage in der Nähe der südrussischen Großstadt Rostow am Don. Die Ermittler rätseln noch um die Ursache der Tragödie. Auslöser war offenbar ausgetretenes Gas.
**Bei Reinigungsarbeiten in einer Kläranlage im Süden Russlands ist es zu einer Tragödie gekommen. Mindestens zehn Arbeiter starben aus noch ungeklärten Gründen in einem rund zehn Meter tiefen Becken. **
Mehrere weitere Menschen gelten als vermisst. Zwei Arbeiter wurden in einem kritischen Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert.
Als Ursache des Unglücks wurde ausgetretenes Methan vermutet. Allerdings gibt ein Wassereintritt den Ermittlern Rätsel auf. Mehrere Gerettete hatten über Unwohlsein und Schwindel geklagt. Zu den Todesopfern gehören auch mehrere Arbeiter, die versuchten, Kollegen aus der Tiefe zu bergen.
Die Behörden ermitteln unter anderem wegen möglicher Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften.