Putin und Biden: Gipfel in Genf

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Am 16. Juni treffen die Präsidenten Russlands und der Vereinigten Staaten in der Schweiz aufeinander. Welche Themen werden besprochen?

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Der russische Präsident Wladimir Putin und sein US-Amtskollege Joe Biden treffen am 16. Juni in Genf persönlich aufeinander. Das gaben der Kreml und das Weiße Haus bekannt. Laut Kreml wird es bei dem Gespräch neben der russisch-amerikanischen Beziehung auch um die Themen strategische Stabilität, internationale Politik, die Coronavirus-Pandemie und die Lösung regionaler Konflikte gehen.

Biden-Sprecherin Psaki: „Bedeutet nicht, dass wir uns zurückhalten werden"

Biden-Sprecherin Jen Psaki sagte: „Während das Anliegen eines solchen Treffens ist, uns in Richtung einer stabilisieren und berechenbareren Beziehung zu Russland zu bewegen, bedeutet das nicht, dass wir uns in Bereichen zurückhalten werden, in denen wir Bedenken haben. Das haben Sie in den vergangenen Wochen gesehen, in denen wir zu einem Treffen eingeladen haben und Sanktionen für Handlungen eingesetzt haben, die wir für nicht hinnehmbar halten."

Vergangene Woche führten bereits die Außenminister der beiden Länder, Sergej Lawrow und Antony Blinken, ein Gespräch in Reykjavik.

Die Zusammenkunft Putin/Biden am 16. Juni in Genf wird nicht ihr erstes Treffen: Im März 2011 empfing Putin den damaligen US-Vizepräsidenten in Moskau. Das bisher letzte Aufeinandertreffen amtierender Präsidenten Russlands und der Vereinigten Staaten gab es vor rund drei Jahren, als Putin in Helsinki ein Gespräch mit Bidens Vorgänger Donald Trump führte.

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