Für Sternengucker oder besser gesagt Mondgucker hat unser himmlischer Nachbar ein spektakuläres Schauspiel geboten: ein Super-Blutmond
Für Sternengucker oder besser gesagt Mondgucker hat unser himmlischer Nachbar ein spektakuläres Schauspiel geboten.
Wegen seiner elliptischen Umlaufbahn schwankt seine Entfernung zur Erde, bei Vollmond und geringerem Abstand erscheint der Mond besonders groß, man spricht von einem "Supermond".
Dieses Mal fiel das Ereignis mit einer Mondfinsternis zusammen. Sonne und Mond standen sich gegenüber und der Mond tauchte in den Schatten der Erde.
Das Ergebnis: Durch die Brechung des Sonnenlichts in der Erdatmosphäre leuchtete der Mond kupferfarben bis orangerot und wir wurden mit einem "Super-Blutmond" verwöhnt - zumindest in einigen Teilen der Welt, vor allem im pazifischen Raum. Für den Rest von uns sah der Supermond aber immer noch - super aus.
In Sydney versammelten sich am Mittwochabend zahlreiche Schaulustige am Hafen und hatten klare Sicht auf den Super-Blutmond über dem berühmten Opernhaus.
Die Fluglinie Qantas bot sogar einen Rundflug über den Pazifik für eine besonders gute Sicht auf das Himmelsspektakel an. Mit dem nächsten Super-Blutmond rechnen Astronomen erst im Jahr 2033.