Esme Lomax (14) hat eine Maske erfunden, die sich von selbst verfärbt, wenn man sie nicht mehr tragen sollte. Ab einer bestimmten Menge reagiert das Kohlendioxid mit dem PH-Papier in der Maske.
Wir werden sie wohl noch eine Weile tragen und ertragen müssen: Mundschutzmasken in geschlossenen Räumen, Büros, Bahn oder Bus.
Viele stellen sich dabei gar nicht mehr die Frage, wie lange die Maske schützt - und wann sie gewechselt werden sollte. Hilfe gibt es von einem schlauen Mädchen aus Schweden.
Esme Lomax (14) hat eine Maske erfunden, die sich von selbst verfärbt, wenn, man sie nicht mehr tragen sollte.
"Sie ändert ihre Farbe nach einer bestimmten Menge an Kohlendioxid", erklärt Esme. "Ich habe mir gesagt, dass Kohlendioxid eine saure Substanz ist, also eine Säure, die reagieren kann. Und das PH-Papier in der Maske ist der Indikator."
Für diese geniale Idee hat die 14-Jährige beim größten schwedischen Erfinderwettbewerb für Schülerinnen und Schüler "Finn Upp" in der Klassenstufe 6-9 den ersten Preis gewonnen.
Ein Fernsehbericht über falsches Masketragen gab ihr den Anstoß zu ihrer Erfindung. Sie wollte einen Beitrag leisten zur Bekämpfung der Pandemie. Als nächstes sucht die junge Erfinderin Interessenten für die Entwicklung eines Prototypen.
Bis dahin gilt: Für maximalen Schutz im Alltag am besten alle vier Stunden die Maske wechseln.