2018 hatten Portugal und Spanien noch gegen Russland das Nachsehen, jetzt soll eine neue Bewerbung das Jubiläumsturnier der Fußball-WM bringen.
Spanien und Portugal habe offiziell ihre Bewerbung um die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2030 vorgestellt. Die Veranstaltung fand unmittelbar vor einem Freundschaftsspiel beider Länder statt. Unter anderem waren der spanische König Felipe und der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa gekommen, um sich die Präsentation anzusehen.
2030 ist ein Jubiläumsturnier, 100 Jahre nach der ersten WM-Endrunde 1930 in Uruguay. Es ist bereits der zweite gemeinsame Anlauf der Südeuropäer, um den Zuschlag für die Ausrichtung eines WM-Turniers zu bekommen. Schon 2018 wollten Spanien und Portugal WM-Gastgeber sein, doch bei der Vergabe des Turniers machte Russland das Rennen.
Die Konkurrenz bei der Bewerbung für das Turnier in neun Jahren ist groß. Unter anderem wollen Bulgarien, Griechenland, Rumänien und Serbien die Veranstaltung ausrichten, außerdem Argentinien, Chile, Paraguay und Uruguay und auch Marokko.