Endlich wieder Kino und Stars: Cannes freut sich auf das Festival

Enthüllung des Festivalplakats
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Von Euronews mit DPA/AFP
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Nach einer Verschiebung der diesjährigen Ausgabe von Mai auf Juli ist Cannes nun endlich bereit für den Neuanfang. Das Ganze unter Corona-Bedingungen mit Maskenpflicht, Abstand, Impfnachweis oder Negativtest.

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Die letzten Vorbereitungen laufen für die Eröffnung der 74. Filmfestspiele von Cannes. Dazu gehört auch das Aufhängen der traditionellen Riesenplakate an der Fassade des Festivalpalastes.

Darauf zu sehen sind Palmen und Jury-Präsident Spike Lee, ein Garant für anspruchsvolles Kino. Sein zweiter Anlauf nach der Absage des Festivals im vergangenen Jahr. Er habe versprochen, das Festival bei seiner Rückkehr an die Croisette zu begleiten, hieß es in einer Mitteilung des Festivals.

Nach einer Verschiebung der diesjährigen Ausgabe von Mai auf Juli ist Cannes nun endlich bereit für den Neuanfang. Das Ganze unter Corona-Bedingungen mit Maskenpflicht, Abstand, Impfnachweis oder Negativtest.

Aber dennoch: Echte Filmvorführungen wird es geben, eine Eröffnungsgala und Preisverleihung mit Glamour. Genau darauf haben Hotel- und Restaurantbetreiber sehnlichst gewartet.

Mélanie De Prest leitet das Restaurant L’Epicurien. "Diese Events sind sehr wichtig für uns, das sorgt für eine ganz besondere Stimmung. Deshalb lieben wir das Festival von Cannes. Es kommen Touristen, Menschen,aus der ganzen Welt kommen. Wir haben das vermisst, auch in finanzieller Hinsicht. Wir sind seit Beginn der Krise positiv geblieben und total begeistert, dass wieder Besucher kommen."

An diesem Dienstag beginnt das Festival wie gehabt mit Wettbewerb und Nebenreihen, der lang ersehnte Startschuss für die schwer gebeutelte Kinobranche.

24 Beiträge sind im Rennen um die Goldene Palme, darunter viele bekannte Namen:

  • - *Annette" von Leos Carax (Frankreich); Eröffnungsfilm
  • - "A Feleségem Története (The Story of My Wife)" von Ildikó Enyedi (Ungarn)
  • - "Benedetta" von Paul Verhoeven (Niederlande)
  • - "Bergman Island" von Mia Hansen-Løve (Frankreich)
  • - "Drive My Car" von Ryusuke Hamaguchi (Japan)
  • - "Flag Day" von Sean Penn (USA)
  • - "Ha'berech (Ahed's Knee)" von Nadav Lapid (Israel)
  • - "Casablanca Beats" von Nabil Ayouch (Marokko)
  • - "Hytti No 6 (Compartment No 6)" von Juho Kuosmanen (Finnland)
  • - "The Worst Person in the World" von Joachim Trier (Norwegen)
  • - "The Divide" von Catherine Corsini (Frankreich)
  • - "The Restless" von Joachim Lafosse (Belgien)
  • - "Paris 13th District" von Jacques Audiard (Frankreich)
  • - "Lingui, the Sacred Bonds" von Mahamat-Saleh Haroun (Tschad)
  • - "Memoria" von Apichatpong Weerasethakul (Thailand)
  • - "Nitram" von Justin Kurzel (Australia)
  • - "France" von Bruno Dumont (Frankeich)
  • - "Petrov's Flu" von Kirill Serebrennikow (Russland)
  • - "Red Rocket" von Sean Baker (USA)
  • - "The French Dispatch" von Wes Anderson (USA)
  • - "Titane" von Julia Ducournau (Frankreich)
  • - "Tre Piani (Three Floors)" von Nanni Moretti (Italien)
  • - "Everything Went Fine" von François Ozon (Frankreich)
  • - "A Hero" von Asghar Farhadi (Iran)
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