"Er sollte härter den Ball treten": Das empfiehlt Ringo Starr (81) dem England-Kapitän Harry Kane. Und wünscht sich und der Welt "Peace and Love".
Ringo Starr macht mit beiden Händen das Friedenszeichen in der Luft. "Wo immer du bist, auch wenn du nur einfach daran denkst, aber besser wirkt es, wenn du das machst!"
Frieden und Liebe, so lautet auch in diesem Jahr die Geburtstagsbotschaft des Ex-Beatles. Zum 81. versammelte er wie üblich Freunde und Familie vor einer von ihm geschaffenen "Peace and Love"-Skulptur und zeigte pünktlich um 12 Uhr mittags das Friedenszeichen.
Ein besonderes Geburtstagsgeschenk bescherte dem Wahlkalifornier fast zeitgleich die englische Nationalelf: den Einzug ins EM-Finale.
"Gewinnen kann jeder: Aber wir sind für England!"
Frage einer Reporterin: Was er denn so von England-Kapitän Harry Kane halte?
Ringos Antwort: Wunderbar, aber ein paar Tipps könne der vertragen, zum Beispiel härter den Ball zu treten.
Und, ob England diesmal gewinnen werde?
Ringo: "Es sieht danach aus. Gewinnen kann jeder: Aber wir sind für England! (Peace and love)"
Obligatorisches Friedensritual
An den letzten großen Sieg der Engländer kann sich Ringo Starr übrigens nur dunkel erinnern, sagt er. Das war irgendwann im Jahr 1966, das hatten die Beatles gerade den Gipfel des Weltruhms erreicht.
Das obligatorische Ständchen gab es auch für den ehemaligen Schlagzeuger der Beatles. Seit 2008 begeht Ringo Starr am 7. Juli das Friedensritual in der Hoffnung auf weltweite Nachahmung.
Und jedes Jahr machen es ihm Fans an verschiedenen Orten, darunter in England, Spanien und Brasilien, nach.