Jetzt stehen sie alle auf der Matte in Tokio: Olympia-Judo beginnt

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Von euronews
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Wer wird wen wie auf die Matte legen? Bis Ende Juli treffen die besten Judokas der Welt aufeinander.

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Tokyo 2020/21: jetzt sind sie endlich da, die Spiele. Auftakt der Judo-Wettkämpfe ist am Samstag.

Erste auf der Matte: die Kategorie unter 48 Kilogramm. Europäische Judokas haben gute Chancen - doch noch liegt der Olympiatitel in Argentinien - und Paula Pareto wird alles tun, dass es so bleibt.

Herausforderer sind Distria Krasniqi, Julia Figueora, Catharina Costa und Shirine Boukli. Aber auch Tonaki Funa aus Japan ist nicht zu unterschätzen. Und da ist da noch Munkhbat Urantsetseg, die Judo-Legende aus der Mongolei: Ex-Weltmeister, siebenfacher Grand-Slam-Gewinner... und doch nicht auf dem Siegertreppchen in London und Rio. Aber vielleicht in Tokyo?

Ach ja, die Sensation aus der Ukraine, Daria Bilodid, jüngste Judoweltmeisterin - gleich zweimal... aber: Bilodid ließ sich kürzlich vonTonaki auf die Matte legen, dann von Boukli und Krasniqi. Und doch glauben Judo-Experten: Bilodid steht am Anfang einer großen Karriere.

Und in der Klasse bis 60 Kilo?

Nummer Eins, ganz klar, ist nach wie vor Robert Mshvidobadze aus Russland, 31 Jahre alt. Doch er wird es schwer haben gegen seine Landsleute: Galstyan gewann die Olympiade in London und Mudranov die in Rio.

Und dann wird er auf einen Gegner treffen, den er noch nie bezwungen hat: Lokalheld Takato, dreifacher Weltmeister und Olympiadritter in Rio.

Takato

Takato hat sich sein Olympiaticket gegen ein extrem starkes Mitbewerberfeld erkämpft, der Mann ist zäh und weiß, was er will: den Titel holen in Tokyo.

Die Judowettbewerbe laufen bis Ende Juli.

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