Gefährliche Dschungelroute: Panama und Kolumbien wollen Flüchtlingsbewegung steuern

Flüchtlinge am Rio Tuquesa im "Darien Gap" in Panama
Flüchtlinge am Rio Tuquesa im "Darien Gap" in Panama Copyright Arnulfo Franco/ Associated Press
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Von euronews
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Die Länder wollen die Migration steuern und sicherer machen, sagen sie. Denn trotz Lebensgefahr durchqueren Tausende den Dschungel im "Darien Gap".

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Panama und Kolumbien wollen die Flüchtlingsbewegung in der Region besser kontrollieren. Ziel sei es vor allem zu verhindern, dass MigrantInnen wie bisher den Dschungel zwischen beiden Ländern durchqueren, so die Außenministerinnen Panamas und Kolumbiens bei einem Besuch im Flüchtlingslager San Vicente in Panama. Es ginge darum, die Migration zu steuern und sicherer zu machen.

Die Route im sogenannten Darien Gap gilt als eine der gefährlichsten der Welt und wird immer mehr auch von Familien mit Kindern genutzt. Laut UN nutzten in den vergangenen vier Jahren über 46.000 Menschen diese Route, darunter über 6.000 Kinder.

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