Verzweifelte Suche nach Vermissten in Greenville

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Fünftausend Feuerwehrleute sind im Einsatz im Kampf gegen einen der größten Flächenbrände in Kalifornien

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Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hat sich in Greenville ein Bild von der Lage gemacht. Die frühere Goldgräberstadt im Norden Kaliforniens ist durch das Riesenfeuer "Dixie Fire" komplett zerstört worden. Acht Einwohner der Stadt werden noch vermisst. Die Einsatzkräfte such mit Hochdruck nach ihnen.

Das "Dixie Fire" wütet seit Mitte Juli. Es hat sich zum drittgrößten Brand in der Geschichte Kaliforniens entwickelt. Das Feuer hat mehr als 1800 Quadratkilometer Fläche vernichtet. Rund 5000 Feuerwehrleute sind im Einsatz, um die Flammen einzudämmen.

Tausende Bewohner in der Gegend sollen in Sicherheit gebracht werden. Allerdings wehren sich einige hartnäckig, teilweise auch mit Waffengewalt gegen die behördliche Anordnung.

Waldbrände sind in der Region keine Seltenheit. In diesem Jahr sind sie allerdings ungewöhnlich früh ausgebrochen, wegen einer mehrjährigen Dürre, böiger Winde und eines heißen Frühsommers. Bislang haben die Brände dreimal mehr Vegetation vernichtet als im vergangenen Jahr um diese Zeit.

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