AfD-Malermeister Chrupalla: das "vermeintliche Killervirus COVID-19"

AfD-Spitzenduo Tino Chrupalla - in seiner Malermeister-Hoste - und Alice Weidel
AfD-Spitzenduo Tino Chrupalla - in seiner Malermeister-Hoste - und Alice Weidel Copyright JOHN MACDOUGALL/AFP
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Von Euronews mit AFP, ARD via EBU
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Für den Wahlkampfauftakt war das AfD-Spitzenduo in Mecklenburg-Vorpommern.

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In Deutschland kommt der Wahlkampf jetzt in Gang. In Mecklenburg-Vorpommern sind die Sommerferien bereits zu Ende, und die AfD versammelt ihre Anhängerinnen und Anhänger in Schwerin. Das Motto der Kampagne lautet "Deutschland. Aber normal" - da trägt Malermeister Tino Chrupalla schon mal seine ehemalige Arbeitskleidung.

Das AfD-Spitzenduo, das Tino Chrupalla (46) zusammen Alice Weidel (42) bildet, sieht sich als Speerspitze des Kampfes gegen die Corona-Regeln der Regierung.

So wettert der Görlitzer Direktkandidat Chrupalla: "Diese Angstindustrie verbreitet Angst und Schrecken. Und mit dieser Angst und Panik wird in diesem Land seit Jahren Politik gemacht, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Angst vor der Kernenergie, Angst vor der Klimaapokalypse, der Vogel- und der Schweinegrippe, vor dem Verbrennen im Höllenfeuer der Erderwärmung, vor den fossilen Brennstoffen und natürlich vor dem vermeintlichen Killervirus COVID-19."

Auf Twitter verbreitet Chrupalla Thesen für Impfskeptikerinnen und -skeptiker.

Alice Weidel reagiert an diesem Mittwoch auf Twitter auf die Ankündigung des Innenministeriums, Abschiebungen nach Afghanistan vorläufig auszusetzen. Sie fordert, dass verurteilte Asylbewerber auch weiterhin an den Hindukusch zurückgeschickt werden.

Bei den Grünen - die seit langem einen Abschiebestopp nach Afghanistan gefordert hatten - reisen Annalena Baerbock und Robert Habeck gemeinsam und getrennt für fast 100 Wahlkampfauftritte durchs ganze Land.

Die Grünen wollen anderswo die Stimmen gutmachen, die sie dadurch verlieren, dass sie im Saarland nach internen Streitereien keine Landesliste aufstellen durften.

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