Die Behörden richteten vorsorglich Notunterkünfte für 15 000 Menschen ein.
In 14 Bezirken der Region Krasnodar im Süden Russlands ist aufgrund von Überschwemmungen der Ausnahmezustand in Kraft. Rund 1500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. In Teilen der Überschwemmungsgebiete fiel der Strom aus.
Die Behörden richteten vorsorglich Notunterkünfte für bis zu 15 000 Personen ein. Bereits am Freitag mussten 932 Kinder aus mehreren Ferienlagern in Sicherheit gebracht werden.
Ein Abschnitt der Autobahn in Richtung der Halbinsel Krim war zeitweise unbefahrbar, die Straße stand unter Wasser.
„Die Heizung geht nicht, warmes Wasser gibt es auch nicht. In unserem Haus sind mehrere Räume, der Kühlschrank, ein Gefrierschrank und Möbel beschädigt", sagt ein Mann.
Die Bevölkerung muss sich laut Wettervorhersage in den kommenden Tagen auf weiteren Niederschlag einstellen.