Harter Kurs an der Grenze

Grenzen in Ungarn
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Von Luis Nicolas Jachmann
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Die ungarische Grenzpolizei reagiert konsequent mit Festnahmen auf die steigende Zahl von irregulären Grenzübertritten afghanischer und syrischer Schutzsuchender.

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Die Zahl der irregulären Grenzübertritte in Ungarn nimmt stetig zu. Alleine am vergangenen Wochenende haben ungarische Polizisten nach offiziellen Angaben 860 Personen festgenommen, die bei ihrem Fluchtversuch aus Nachbarstaaten nach Ungarn aufgespürt wurden.

Afghanistan bedeute kein Umdenken

Bereits in der ganzen Vorwoche hatte die Polizei rund 1600 Migrant:innen bei ihrem Eintritt auf ungarisches Staatsgebiet festgenommen. Viele von ihnen reisen ohne offizielle Dokumente ein und kommen aus Syrien und Afghanistan.

Die ungarische Migrationspolitik ist für einen strikten Kurs berüchtigt. Das osteuropäische Land nimmt nahezu keine Geflüchteten auf. An den Staatsgrenzen sind vielerort meterhohe Zäune errichtet.

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