Mit weiteren Attacken, zu denen sich der Islamische Staat bekannt hat, wird gerechnet. Die verbleibenden Stunden müssten so effizient wie möglich genutzt werden.
Die Welt verurteilt die Selbstmordattentate von Kabul – und rechnet mit weiteren Attacken in der kurzen Zeit, die für Evakuierungen verbleibt.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kondolierte. Die Europäische Union hat noch immer eine Notbesetzung in Kabul, um so viel Menschen wie möglich zu evakuieren.
Auch Jens Stoltenberg, NATO-Generalsekretär, verurteilte den Anschlag und betonte, wie wichtig es sei, die verbleibende Zeit effizient zu nutzen.
Während der letzte Transportflieger der Bundeswehr in Kabul abhob, spach Angela Merkel fast zeitgleich in Berlin:
Der britische Premierminister Boris Johnson sagte, trotz des barbarischen'' Anschlags werde die britische Evakuierungsoperation weitergehen, die verbleibenden Stunden müssten so effizient wie möglich genutzt werden.
Der Sprecher der Taliban twitterte: "Das Islamische Emirat verurteilt den Bombenanschlag auf Zivilisten am Flughafen von Kabul auf das Schärfste. Für die Sicherheit waren US-Streitkräfte zuständig. Die Übeltäter werden gestoppt und streng behandelt werden."
Die US-Streitkräfte sollen den Flughafen bis zum 31. August verlassen, die Missionen anderer Länder müssen bis dahin abgeschlossen sein. Mehrere Länder haben bereits das Ende ihrer Lufttransporte angekündigt.