Hurrikan Ida zieht über Kuba, deckt Dächer ab und sorgt für Überschwemmungen

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Von euronews mit dpa
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"Ida" hatte nur eine Stärke von Stufe 1. Er wird aber noch am Wochenende auf den Süden der USA treffen und dann wahrscheinlich viel stärker sein.

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Der Sturm "Ida" ist als Hurrikan der Stufe eins über Kuba hinweggefegt. Es kam zu Stromausfällen, außerdem stürzten Bäume um. Tausende Menschen wurden evakuiert. 

Das US-Hurrikanzentrum NHC warnte, eine lebensbedrohliche Sturmflut und starke Regenfälle, Sturzfluten sowie Erdrutsche würden im Westen Kubas, aber auch auf Jamaika und den Cayman-Inseln erwartet. "Ida" werde voraussichtlich ab der Nacht zum Samstag über den Golf von Mexiko ziehen, dort wieder an Stärke gewinnen und als gefährlich starker Hurrikan am Sonntag im US-Bundesstaat Louisiana die US-Küste erreichen. 

Die meisten Prognosen gingen inzwischen davon aus, dass "Ida" zeitweise ein Hurrikan der Stärke vier von fünf werden könnte, erklärte das NHC. Wenn ein Sturm mit dieser Intensität auf Land trifft, ist mit "katastrophalen Schäden" zu rechnen.

Der Prognose zufolge könnte "Ida" am Sonntagnachmittag auch New Orleans treffen - exakt 16 Jahre nachdem die Stadt von Hurrikan "Katrina" verwüstet worden war. In Louisiana rief Gouverneur John Bel Edwards den Notstand aus. Er mobilisierte die Nationalgarde und rief die Bürger auf, sich auf den Sturm vorzubereiten. Es sei mit verbreiteten Stromausfällen und Überschwemmungen zu rechnen. Auch Präsident Joe Biden erklärte für den Bundesstaat den Notstand. Damit kann schnell zusätzliche Hilfe mobilisiert und bezahlt werden.

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