Tiere sind Sachen, juristisch gesehen. Dementsprechend handelt es sich um Eigentumsdelikte – bisher. Tierische Gefährten sollen als fühlende Wesen anerkannt werden. Die Preise für beliebte Hunderassen haben sich während der Coronapandemie verdoppelt - und so einen neuen Markt geschaffen.
Die britische Regierung will den Diebstahl von Haustieren in England zu einem neuen Straftatbestand zu machen. Tiere sind Sachen, juristisch. Dementsprechend handelt es sich um Eigentumsdelikte – bisher. Tierische Gefährten sollen deshalb jetzt als fühlende Wesen anerkannt werden, was den Tatbestand deutlich verschärft.
Gerade während der Lockdowns wurden mehr und mehr Haustiere gestohlen, laut Angaben der Tierschutzorganisation Dogs Trust verdoppelten sich die Preise für Exemplare der beliebtesten Hunderassen. Dieser Markttrend dürfte diesen speziellen Markt für Diebe interessant gemacht haben. Die Regierung hofft nun, den Tierdiebstahl durch härtere Strafen Dank des neuen Straftatbestandes zu stoppen.