In Bedrängnis? Laschet muss sich sogar um Bayern sorgen: CSU bei 28%

CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet in Paris
CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet in Paris Copyright Francois Mori/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
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Von Euronews mit AFP, AP
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Was im Bundestagswahlkampf an diesem Mittwoch wichtig ist: Armin Laschet in Paris, Annalena Baerbock in Halle und weiterhin gute Aussichten für Olaf Scholz.

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Die Kanzlerkandidatin der Grünen Annalena Baerbock hat in Halle in Sachsen-Anhalt die Bürgerinnen und Bürger dazu aufgefordert, für einen wirklichen Aufbruch zu stimmen.

Den aktuellen Umfragen zufolge sieht es eher nach einer Kanzlerschaft des SPD-Kandidaten Olaf Scholz aus. Ob es für eine Zweier-Koalition mit den Grünen reicht, steht in den Sternen.

Für den CDU-Bewerber Armin Laschet werden sogar die Prognosen für Bayern mit der CSU bei nur 28 Prozent zu einem Problem. 

In der Umfrage für "Kontrovers" vom Bayrischen Rundfunk zur Bundestagswahl verliert die CSU im Vergleich zu 2017 acht Prozent. So kommt die CSU auf 28 %, SPD auf 18 %, Grüne 16 %, FDP 12 %, AfD 10 %, Freie Wähler 7 %, Linke 3 %.

Doch Armin Laschet hat an diesem Mittwoch Emmanuel Macron getroffen. Bilder der Begegnung gibt es nicht - Emmanuel Macron will sich ganz offensichtlich nicht im deutschen Wahlkampf einspannen lassen. Am ersten Prozesstag in Frankreich gedachte Armin Laschet in Paris der Terror-Opfer der Anschläge vom November 2015.

Europa kommt im Wahlkampf bisher zwar kaum vor, aber auch Olaf Scholz war vor zwei Tagen in der französischen Hauptstadt.

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