Nur noch gegen Covid-19-Geimpfte aus Kosovo dürfen in die Schweiz

Am Flughafen Zürich Kloten - Symbolbild
Am Flughafen Zürich Kloten - Symbolbild Copyright Laurent Gillieron/AP
Von Euronews mit AFP
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Ab dem 13. September gelten neue Einreise-Regeln, weil sich die Coronavirus-Lage in der Schweiz verschärft hat.

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Touristinnen und Touristen aus dem Kosovo und aus Nordmazedonien, die in die Schweiz einreisen wollen, müssen ab Montag einen Nachweis haben, dass sie gegen Covid-19 geimpft sind. Wer nicht mit einem in der Schweiz anerkannten Vakzin (d.h. BioNTech oder Moderna) geimpft ist, bekommt kein Visum ausgestellt.

Das hat die Schweizer Botschaft des Kosovo in einem Facebook-Post angekündigt. Deutschland zählt das Kosovo seit dem 22. August zu den Hochrisikogebieten.

Schweizer Bürgerinnen und Bürger sind von den verschärften Regeln nicht betroffen.

In der Schweiz hat es in den vergangenen Wochen wieder mehr Infektionen mit dem Coronavirus gegeben. Die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen liegt bei 223, in Kosovo beträgt sie mehr als 350, in dem Balkanland sind weniger als 30 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner gegen Covid-19 geimpft.

Doch auch in der Schweiz sind sind erst 52 Prozent komplett geimpft. Zudem bleiben viele Menschen in der Schweiz dabei, dass sie sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollen.

Gleich nach der Ankündigung, dass ab dem 13. September 2021 auch für den Besuch von Restaurants und Fitnesscentern ein sogenannter Gesundheitspass wie in Frankreich eingeführt wird, protestierten zahlreiche Menschen in Bern und anderen Städten.

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