Warum das Wirtschaftswachstum von Covid-Impfungen abhängt

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Die OECD sagt ein kräftiges Wachstum der Weltwirtschaft voraus, warnt aber vor Ungleichverteilung.

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Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geht in diesem Jahr von einem deutlich größeren Wachstum der Weltwirtschaft als 2020 aus. Gewarnt wird jedoch vor einer Ungleichverteilung dieses Aufschwungs.

Vorhersage: 5,3 Prozent Zuwachs im Euroraum

Weltweit ist der OECD-Vorhersage zufolge in diesem Jahr von einem Zuwachs von 5,7 Prozent, in den Vereinigten Staaten von 6 und im Euroraum von 5,3 Prozent auszugehen.

Im Zuge der Wiederaufnahme der Wirtschaftstätigkeit nach der Aufhebung vieler Alltagseinschränkungen seien hohe Preise für Öl und Metalle sowie Lebensmittel zu verzeichnen, hieß es in einer OECD-Stellungnahme.

Wirtschaftlicher Fortschritt eng mit Covid-19-Impfung verbunden

„Einen Container von China an die US-Ostküste zu verfrachten, kostete vor zwei Jahren weniger als 3000 Dollar. Jetzt sind es mehr als 20 000 Dollar“, so OEDC-Ökonomin Laurence Boone.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung rechnet aber damit, dass die Preisanstiege zum Beispiel bei Fahrzeugen nachlassen werden, sobald Engpässe beseitigt sind. Nach Ansicht der OECD ist weiteres Wirtschaftswachstum eng mit dem Fortschritt von Covid-19-Impfungen in ärmeren Ländern verbunden.

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