Tod von George Floyd: Ex-Polizist geht gegen Urteil vor

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Der zu 22 Jahren Haft verurteilte Ex-Polizist, dem die Schuld am Tod des Afroamerikaners Floyd vorgeworfen wird, wirft dem Richter Fehler vor

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Der nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd verurteilte Ex-Polizist Derek Chauvin will offenbar gegen seine Verurteilung vorgehen. Unter anderem wirft er dem Richter Ermessensfehler vor.

Derek Chauvin ist in den USA zu 22 Jahren Haft verurteilt worden, unter anderem wegen Mordes zweiten Grades – das ist etwa vergleichbar mit Totschlag. 

Der inzwischen 45 Jahre alte Polizist hatte bei der Festnahme des Afroamerikaners George Floyd am 20. Mai 2020 sein Knie neun Minuten lang in Floyds Hals gepresst. Wenig später starb Floyd. 

Das Video von dem Vorfall verbreitete sich im Internet und in den Medien und löste weltweit eine große Protestwelle gegen rassistisch motivierte Polizeigewalt aus.

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