Ölpest in Südkalifornien - Ermittler gehen auf Spurensuche

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Taucher haben in einer Pipeline, die mit einer Förderplattform verbunden ist, einen gut 30 Zentimeter langen Riss entdeckt

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Die Ölpest in Südkalifornien gibt Rätsel auf. Während Helfer in Schutzanzügen die ölverschmierten Strände säubern, gehen die Ermittler auf Spurensuche nach dem Verursacher.

Aus einer leckgeschlagenen Pipeline auf dem Meeresgrund sind seit Samstag nach Schätzungen der Behörden bis zu 550 000 Liter Öl ausgelaufen. Über eine Strecke von vier Kilometern wurden schwimmende Barrieren ausgelegt, um den Ölfilm von der Küste fernzuhalten.

Taucher haben in einer Pipeline, die mit einer Förderplattform verbunden ist, einen gut 30 Zentimeter langen Riss entdeckt.

Zudem sei ein rund 1,2 Kilometer langes Teilstück der insgesamt etwa 28 Kilometer langen, betonummantelten Rohrleitung verbogen, teilte die US-Küstenwache mit. 

Sie könnte vom Anker eines Schiffs getroffen worden sein, schrieb eine zuständige Abteilung des US-Verkehrsministeriums auf Basis vorläufiger Berichte.

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