Bis zum Hals im Wasser: Tödliche Unwetter in Süditalien

Vielerorts wurden Gullydeckel hochgedrückt und weggeschwemmt
Vielerorts wurden Gullydeckel hochgedrückt und weggeschwemmt Copyright via Anadolu video
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Von Euronews mit AP, dpa
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Besonders schwer sind Teile Siziliens und Kalabriens betroffen. Mindestens zwei Menschen kamen bereits in den Fluten ums Leben. Wetterbesserung ist vorerst nicht in Sicht.

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Bei den heftigen Unwettern in Süditalien sind auf Sizilien mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Bürgermeister von Catania rief die Bevölkerung auf, Zuhause zu bleiben. Er ordnete auch die vorübergehende Schließung aller Geschäfte an. Ausgenommen sind Lebensmittelläden und Apotheken.

Flugzeuge, die die sizilianischen Flughäfen Catania und Palermo anfliegen, wurden nach Angaben der italienischen Nachrichtenagentur Ansa auf andere Flughäfen umgeleitet.

Die Feuerwehr musste auf Sizilien zu hunderten Rettungseinsätze ausrücken, meistens, um um Menschen zu helfen, die in Häusern und Autos eingeschlossen waren.

Besonders schwer von den Fluten betroffen sind der Osten Siziliens und Teile von Kalabrien. Örtlich steanden die Einsatzkräfte bis zum Hals im Wasser.

In der Nähe von Catania wurde der Pkw eines Ehepaares weggeschwemmt. Der Mann kam ums Leben, nach der Frau wird gesucht. Eine weitere männliche Leiche wurde in einem Orangenhain entdeckt.

Die Unwetter sollen noch Tage andauern.

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