Der frühere US-Präsident Barack Obama hat beim Weltklimagipfel in Glasgow eingestanden, dass bisher nicht genug für den Klimaschutz getan wurde. Versprechen müssten endlich eingehalten werden.
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat beim Weltklimagipfel in Glasgow eingestanden, dass bisher nicht genug für den Klimaschutz getan wurde. Seit dem Pariser Abkommen 2015 seien zwar Fortschritte erzielt worden, die jedoch nicht ausreichten. Versprechen müssten endlich eingehalten werden:
"E_s_ war besonders entmutigend zu sehen, dass die Staatschefs von zwei der größten Emittenten der Welt, China und Russland, es ablehnen, an den Beratungen teilzunehmen. Die bisherigen internationalen Pläne spiegeln einen gefährlichen Mangel an Dringlichkeit wieder und die Bereitschaft dieser Regierungen, den Status quo beizubehalten, das ist wirklich schade. Aber Fakt ist: Wir brauchen auch China und Indien in dieser Frage und wir brauchen Russland dabei."
Obama wiederholte auch, dass "wir jetzt handeln müssen", um eine Klimakatastrophe zu vermeiden, "sonst ist es zu spät".
Unterdessen protestierten viele Aktivisten außerhalb des COP26-Komplexes gegen den ehemaligen US-Präsidenten Obama und die US-Klimapolitik.