Sieben Wochen Vulkanausbruch auf La Palma - und kein Ende in Sicht

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Von Julika Herzog mit dpa
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Auch sieben Wochen nach dem Beginn des Vulkanausbruchs auf der kleinen Kanareninsel La Palma ist kein Ende in Sicht.

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Auch sieben Wochen nach dem Beginn des Vulkanausbruchs auf der kleinen Kanareninsel La Palma ist kein Ende in Sicht.

Zwar hat die Zahl der Erdbeben etwas abgenommen und der Ausstoß an Schwefeldioxid als Indikator für die Stärke des Ausbruchs ist gefallen. Doch es gebe bisher keine wissenschaftlichen Daten, die auf ein Verlöschen des noch immer namenlosen Vulkans in der Region Cumbre Vieja im Süden der Insel in naher Zukunft schließen lassen, so die Sprecherin des Notfallkomitees Pevolca, Carmen López.

Seit dem Beginn des Vulkanausbruchs am 19. September hat die zum Teil knapp 1300 Grad heiße Lava mehr als 2700 Gebäude zerstört oder beschädigt. Bereits 983 Hektar Land sind mit einer mehrere Meter dicken Lavaschicht bedeckt, davon 283 Hektar landwirtschaftlich genutzte Flächen, meist Bananenplantagen.

Mehr als 7000 Bewohner mussten sich vor der Lava in Sicherheit bringen. Vor der Küste bildete die Lava eine neue Halbinsel, die bereits größer als 40 Hektar ist.

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