Fast 40.000 Neuinfektionen in Deutschland, über 11.000 in Österreich

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Copyright Markus Schreiber/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
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Von Euronews mit AFP
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Besonders dramatisch ist die Lage in Bayern und Sachsen, in Österreich gibt es ein Krisentreffen der Regierung.

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In Deutschland hat die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in 24 Stunden mit 39.676 einen neuen Höchststand seit Beginn der Pandemie erreicht. Die 7-Tage-Inzidenz steigt laut Robert Koch-Institut auf 232,1.

Besonders hoch sind die Inzidenzen in mehreren Landkreisen in Bayern, Thüringen und Sachsen - dort sich vielerorts die Intensivstationen derart überlastet, dass Covid-19-Patientinnen und -Patienten an andere Orte verlegt werden müssen.

In Sachsen - dem deutschen Bundesland mit der niedrigsten Impfquote von nur 57 Prozent - gilt seit Montag die 2G-Regel, es gibt inzwischen im Landkreis Bautzen lange Schlangen, um sich - jetzt doch - impfen zu lassen.

Eine Frau, die im sächsischen Radeberg für eine Impfung ansteht, meint, dass sich jetzt mehr Menschen impfen lassen werden, ums ins Restaurant gehen zu können.

Und ein Mann erklärt, dass es ihm jetzt doch wichtig ist, sich impfen zu lassen, um ins Schwimmbad zu gehen und um ins Ausland reisen zu können, weil man dafür einen Impfpass braucht.

Inzidenz 655 in Österreich

In Österreich hält die Regierung eine Krisensitzung ab - an diesem Mittwoch melden die Gesundheitsbehörden mehr als 11.000 Neuinfektionen. Die 7-Tage-Inzidenz lag schon am Dienstag landesweit bei 655.

Die 2G-Regel gilt in Österreich bereits landesweit.

Besonders schlimm ist die Lage im Bundesland Oberösterreich. Im Salzkammergut sind die Kliniken derart mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten belegt, dass laut Expertinnen und Experten die Akutversorgung nicht mehr adäquat gewährleistet werden kann.

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