Verschleppte "Elgin Marbles" - Mitsotakis beißt bei Johnson auf Granit

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Von su mit AP
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Seit 200 Jahren sind sie jetzt im britischen Exil – die sogenannten „Elgin Marbles“. Jetzt hat Premier Boris Johnson wenigstens Verständnis geäußert, dass Athen die 17 Figuren wieder zur Akropolis holen will. Die Entscheidung treffe aber das British Museum.

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Seit 200 Jahren sind sie jetzt im britischen Exil – die sogenannten „Elgin Marbles“ – und ein ewiger Stein des Anstoßes zwischen Griechen und Briten. Jetzt hat der britische Premier Boris Johnson wenigstens Verständnis geäußert, dass Athen die 17 Figuren und einen Teil eines Frieses wieder nach Hause zur 2.500 Jahre alten Akropolis holen will. Lord Elgin, der britische Botschafter im Osmanischen Reich, hatte sie mit Erlaubnis der Türken-Vorläufer aus dem antiken Tempel geholt. Viel Hoffnung machte Johnson dem Amtskollegen Kyriakos Mitsotakis – zu Besuch in London – allerdings nicht: Er habe „die Stärke der Gefühle des griechischen Volkes verstanden“. Das British Museum sei aber unabhängig von der Regierung, ergänzte sein Sprecher - und frei von politischer Einflussnahme.

su mit AP

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