Phu Quoc hat sich binnen weniger Jahre zu einem der touristischen Hotspots in Asien entwickelt. Dann kam der Corona-Dämpfer. Jetzt landeten erstmals wieder 200 ausländische Erholungssuchende auf der Insel.
So herzlich willkommen geheißen wie an diesem Samstag wurden die Urlaubenden an Bord eines VietJet-Flugzeuges wohl noch nie zuvor. Zum ersten Mal nach fast zwei Jahren Pandemie-Pause durften wieder ausländische Erholungssuchende auf die vietnamesische Urlaubsinsel Phu Quoc. Bei den Glücklichen handelte es sich um 200 Südkoreanerinnen und Südkoreaner.
Noch zufriedener war nur der Vize-Direktor der VietJet-Air, Dinh Viet Phuong:"Wir glauben, dass die heutige Wiedereröffnung des internationalen Flughafens von Phu Quoc ein positives Zeichen für die allmähliche Erholung und die schnelle Rückkehr des Tourismus- und Luftfahrtsektors zu seiner gewohnten Form sein wird."
Möglich machte das Pilotprojekt ein ausgefeiltes Test- und Nachweisprogramm. Ihren Aufenthalt genießen die Urlaubenden in einem 12.000-Zimmer-Resort.
Phu Quoc ist zwar ein UNESCO-Biosphärenreservat, hat sich aber in wenigen Jahren zu einem touristischen Hot Spot entwickelt. 40.000 Hotelzimmer sind entweder schon fertig, werden gerade gebaut oder sind in Planung.