Ein Museum für Fidel

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Von euronews
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Fünf Jahre ist es her, dass Fidel Castro starb. Nun ist zu seinen Ehren und in Gedenken an sein politisches Erbe ein Museum eröffnet worden. Personenkult? Davon wollen die Macher des Zentrums nichts wissen.

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Wenn Politikerinnnen und Politiker von ihren Ämtern zurücktreten oder sterben, dann sucht der Staat oftmals nach Möglichkeiten, die einstigen Amtsinhaber zu ehren und ihr politisches Erbe zu dokumentieren. So geschehen nun auch in Kuba, wo Ende November ein brandneues Museum eröffnet wurde.

Über Jahrzehnte hat er die Geschicke der Karibikinsel Kuba bestimmt, als Regierungschef, Staatsoberhaupt und Vorsitzender der kommunistischen Partei. Nun ist ihm ein eigenes Museum in Havanna gewidmet worden: Fidel Castro.

"Beim Castro Zentrum geht es nicht um Personenkult. Doch es geht um sein Leben, seine Gedanken, seine Arbeit und seine Beispielhaftigkeit. Es geht uns nicht darum, die Besucher zu indoktrinieren. Wir wollen Informationen vermitteln, unterrichten und den Menschen Werte nahebringen", so Alberto Alvarino, Konservator im Regierungsgebäude Palast der Revolution.

Fünf Jahre ist es nun her, dass die treibende Kraft der Revolution von 1958 verstarb. Unter den Gästen bei der Eröffnung waren der kubanische Präsident Miguel Diaz-Canel, sein Vorgänger und Bruder Fidels, Raul Castro, und Nicolas Maduro aus Venezuela.

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