Der 45-jährige Besucher des Bürgeramtes im Moskauer Südosten war in dem Gebäude aufgefordert worden, eine Schutzmaske zu tragen. Draufhin zog der Mann eine Pistole und feuerte um sich.
In einem Bürgeramt in Moskau hat ein Streit um das Tragen von Schutzmasken eine tödliche Tragödie verursacht.
Ein 45-jähriger Mann zog eine Pistole und erschoss zwei Menschen, darunter einen Sicherheitsmann.
Der Täter war offenbar zuvor aufgefordert worden, eine Schutzmaske anzulegen. Danach gab er die Schüsse ab. Bei dem zweiten Todesopfer handelt es sich nach Medienberichten um eine Angerstellte oder einen Angestellten des Amtes.
Vier Menschen wurden verletzt, darunter ein zehnjähriges Mädchen. Einem Polizisten in dem Komplex sei es nach den Schüssen gelungen, den Schützen zu überwältigen und zu neutralisieren, sagte der Moskauer Bürgermeister Sergei Sobyanin. Der ehemalige Soldat sei festgenommen worden. Das Bürgeramt wurde evakuiert.