Papst Franziskus ruft zu Begegnung und Dialog in Pandemie-Zeiten auf

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Copyright Gregorio Borgia/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
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Von Euronews mit AFP, dpa
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Der Pontifex hat in seiner Weihnachtsansprache gefordert, bei bei weltweiten Konflikten nicht wegzuschauen. Gewalt müsse man mit Dialog lösen.

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Papst Franziskus hat in seiner Weihnachtsansprache gefordert, weltweite Konflikte nicht zu ignorieren. Gewalt müsse mit Dialog gelöst werden. Auf der ganzen Welt gebe es immer noch viele Konflikte, Krisen und Widersprüche. Wir nähmen sie kaum noch wahr. Zudem warnte der Pontifex vor den sozialen Folgen der Corona-Pandemie.

In dieser Zeit der Pandemie ist müssten wir erkennen, dass unsere Fähigkeit zu sozialen Beziehungen schmerzhaft auf die Probe gestellt werde, so der 85-Jährige. "Wir neigen zunehmend dazu, uns zurückzuziehen, alles allein zu tun, die Begegnung mit anderen zu beenden. Auch international besteht die Gefahr, den Dialog zu scheuen. Die Gefahr, dass in den vielschichtigen Krisen Abkürzungen gewählt werden, anstatt die längeren Wege des Dialogs."

Nicht weit vom Vatikan entfernt, in Rom-Trastevere, hat eine Kirchgemeinde ein Weihnachtsessen für Arme und Geflüchtete veranstaltet. Trotz der geltenden Abstandsregeln konnten 150 Bedürftige teilnehmen und unter anderem in den Genuss von Lasagne kommen.

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