Vogelgrippe in Tschechien: Massentötung von Nutztieren

Kampf gegen die Vogelgrippe
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„Das ist der bisher größte Ausbruch, ursprünglich sollten rund 200 000 Tiere gekeult werden", so eine Mitarbeiterin der Veterinärbehörde.

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Die Vogelgrippe ist wieder in Tschechien angekommen. In einem Mastbetrieb in Libotenice, rund 60 Kilometer nordwestlich von Prag, verendete während der Feiertage fast die Hälfte des Geflügelbestandes. Rund eine Million Eier mussten entsorgt werden.

September noch für Vogelgrippe-frei erklärt

Es handelt sich nicht um den ersten Ausbruch in diesem Jahr: Anfang September war Tschechien von der Weltorganisation für Tiergesundheit dann für Vogelgrippe-frei erklärt worden.

Lenka Hanusova, Mitarbeiterin der Veterinärbehörde, erläutert: „Das ist der bisher größte Ausbruch, ursprünglich sollten rund 200 000 Tiere gekeult werden."

Auch im Raum Hodonín südöstlich von Brünn wurde das Auftreten des Erregers festgestellt. Hier ist ein Betrieb betroffen, der Fasane züchtet.

Slowenien: Vogelgrippe in Wildschwan nachgewiesen

In Slowenien haben die Behörden ebenfalls das Vorkommen der Vogelgrippe bestätigt. Der Erreger wurde zuerst in einem verendeten Wildschwan nachgewiesen, die Geflügelzucht ist gleichsam betroffen: Die Lage in dem Betrieb in Bistrica sei unter Kontrolle, hieß es.

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