In mehreren europäischen Städten haben Tausende Impfgegner wieder protestiert. In Paris debattiert das französische Parlament zur Zeit über 2G, in Athen ging es gegen die 4. Dosis für Immungeschwächte, in Österreich gegen die generelle Impflicht ab Februar.
Paris, Frankreich
In mehreren europäischen Städten haben Tausende Impfgegnerinnen und Impfgegner erneut protestiert. In Paris debattiert das französische Parlament zur Zeit über einen Gesetzentwurf, der die meisten Menschen zwingen würde, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Konsequenz einer Weigerung wäre das Verbot, öffentliche Räume wie Bars, Restaurants oder auch öffentliche Fernverkehrsmittel zu nutzen.
Wien, Österreich
Österreich hat eine generelle Impfpflicht beschlossen, in Wien haben rund 27.000 Impfgegner gegen die Impfpflicht ab Februar demonstriert. Auch in Österreich sind Rechtsaussen-Parteien wie die FPÖ unter den politischen Wortführern.
Rom, Italien
Italienische Impfgegnerinnen und Impfgegner, die meisten von ihnen ohne Masken, haben am auf der Piazza San Giovanni in Rom protestiert. Die Impfung gegen COVID-19 wird in Italien ab dem 15. Februar für Personen über 50 Jahre verpflichtend sein. Die Demonstranten skandierten Slogans gegen die "Gesundheitsdiktatur" und trugen Transparente mit der Aufschrift "Wahrheit ist Freiheit" und "Impf-Nazis raus".
Athen, Griechenland
Impfgegnerinnen und Impfgegner protestierten auch in Athen lautstark. Hunderte Menschen demonstrierten gegen die Corona - Einschränkungen und die Entscheidung der Regierung, immungeschwächten Menschen eine vierte Impfdosis zu verabreichen.