Nach der schrecklichen Tat ist ein 61-jähriger Obdachloser festgenommen worden.
New Yorks Bürgermeister Eric Adams hat sich gleich am Samstag an den Ort des schrecklichen Geschehens begeben. Eine Frau war von einem Mann in der Station am Times Square vor eine einfahrende U-Bahn gestoßen worden. Die 40-jährige Managerin Michelle Alyssa G. erlag ihren schweren Verletzungen.
Inzwischen wurde ein 61-jähriger offenbar obdachloser Mann festgenommen und wegen Mordes angeklagt. Er soll bereits wegen eines Raubüberfalls vorbestraft sein und als Erklärung für die Tat behauptet haben, er sei Gott.
Der Chef der New Yorker Polizei Keechant Sewell sagte, der Verdächtige habe das Opfer offenbar nicht gekannt. Der mutmaßliche Täter war zunächst geflüchtet, stellte sich aber kurze Zeit später der Verkehrspolizei, sagte Sewell auf der Pressekonferenz mit dem Bürgermeister.
Zunächst hatte das Ermittlungsteam einen rassistischen Hintergrund in Erwägung gezogen, weil das Opfer zur asiatischen Community gehört. Seit den Äußerungen von Ex-Präsident Donald Trump zum "chinesischen Virus" zu Beginn der Corona-Pandemie häufen sich die Angriffe auf asiatisch-aussehende Menschen in den USA.
Doch wie NBC New York berichtet, hat der Verdächtige zuvor versucht, eine andere Frau vor die U-Bahn zu schubsen. Der Mann habe sie am Arm festgehalten. Sie habe große Angst gehabt und sei vom Gleis weggegangen. Dann musste sie miterleben, wie Michelle Alyssa G. ums Leben kam.