In Städten auf der ganzen Welt wurde an diesem Wochenende zu Demonstrationen gegen die Corona-Politik aufgerufen. In Brüssel etwa trugen die Demonstranten Fahnen aus verschiedenen Ländern wie Deutschland, Frankreich und Polen - aber keine Gesichtsmasken.
In Dutzenden Städten auf der ganzen Welt wurde an diesem Wochenende zu Demonstrationen gegen die Corona-Politik aufgerufen – in Brüssel organisierte „Europeans United" eine Demonstration gemeinsam mit einigen (nationalen) Vertretungen von „World Wide Demonstration“ und mehr als 600 lokalen Vereinigungen aus ganz Europa.
Laut ersten Schätzungen versammelten sich mehrere Zehntausend in der Brüsseler Innenstadt, wie eine Sprecherin der Polizei bestätigte („dpa“).
"Wir sind nicht gegen die Corona-Maßnahmen als solche", so Tom Meert, Vorsitzender von „Europeans United, "wir sind vor allem gegen die undemokratische Art und Weise, in der die Maßnahmen beschlossen werden."
Laut Beobachtern (Nachrichtenagentur „Belga“) hielten die Demonstranten Fahnen aus verschiedenen Ländern wie Deutschland, Frankreich und Polen, viele trugen keine Gesichtsmasken.
FAHNEN STATT GESICHTSMASKEN
Gleiches Bild in Bilbao, Spanien: Hier demonstrierten am Samstag nach Schätzungen der Stadtpolizei 15.000 aus dem Baskenland und ganz Spanien gegen Covid-Pass und Impfungen.
In Deutschland waren am Samstag Mehrere tausend Menschen in zahlreichen Städten gegen die Corona-Maßnahmen und die geplante Impfpflicht auf die Straße gegangen.
In Schwedens Hauptstadt Stockholm riefen 9.000 gleichzeitig "Nein zu den Impfpässen, Ja zur Freiheit" - einige trugen Kennzeichen extremistischer Gruppen wie der Neo-Nazi-Gruppe NMR.
su mit AP, AFP, ESRTVE