In Hamburg Jenfeld hat die Polizei die Otto-Hahn-Schule nach Berichten über einen bewaffneten jungen Mann in der Nähe des Gebäudes durchsucht. Am Nachmittag gab es dann Entwarnung.
In Hamburg hat es nach Angaben der Polizei derzeit einen Großeinsatz in Jenfeld gegeben. In der Nähe der Ott-Hahn-Schule sei ein Jugendlicher mit Schusswaffe gesehen worden. Ob er in das Schulgebäude eingedrungen ist, sei zunächst nicht klar gewesen.
Die Schule wurde abgeriegelt und durchsucht. Angehörige der Schüler:innen wurden gebeten, sich an einem speziellen Sammelpunkt einzufinden.
Kurz nach 16 Uhr gab die Polizei über Twitter dann Entwarnung. Die Schüler könnten jetzt nach und nach das Gebäude verlassen. "Die Überprüfung der verschiedenen Schulgebäude ist nun beendet. Es gab keine besonderen Vorkommnisse, so dass wir zunächst Entwarnung geben können. Die Ermittlungen vor Ort dauern jedoch an", hieß es.
Die Nachricht von dem Großeinsatz wurde von der Polizei Hamburg gegen 12.30 auf Twitter veröffentlicht.
In der vergangenen Woche hatte ein bewaffneter Student in der Universität Heidelberg um sich geschossen und eine Studentin getötet bevor er sich selbst richtete.
Am Montag wurden in Rheinland-Pfalz in Kusel eine 24 Jahre alte und ein 29 Jahre alter Polizist:in erschossen - offenbar weil sie die dringend Tatverdächtigen aus dem Saarland beim Wildern erwischt hatten.
Im Kofferraum des Kastenwagens, der von der Polizei kontrolliert wurde, wurden zahlreiche tote Wildtiere gefunden. Die beiden Tatverdächtigen befinden sich in Untersuchungshaft.
Die Opfer wurden mit einer Schrotflinte und einem Jagdgewehr tödlich verletzt.