Süßwarenmesse nach Corona-Pause: Oster-Klassiker und Influencer-Food

Ein Stand einer deutschen Lebkuchenfirma auf der ISM in Köln
Ein Stand einer deutschen Lebkuchenfirma auf der ISM in Köln Copyright Koelnmesse/screengrab
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Von Euronews
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Die Internationale Süßwarenmesse in Köln gibt nach zwei Jahren Zwangspause ihr Comeback. Die Hersteller wagen den Spagat zwischen Tradition und Moderne.

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Totgesagte leben länger: Die Messekultur in Deutschland berappelt sich nach der Corona-Flaute wieder und das lässt sich gut an der ISM in Köln ablesen, der weltgrößten Messe für Süßwaren und Snacks. Nach zwei Jahren Zwangspause sind aktuell nicht nur Oster-Klassiker gefragt. Zeitgemäßer sind immunstärkende Produkte und Energybooster - gern auf pflanzlicher Basis.

Oliver Frese ist Geschäftsführer der Koelnmesse: "Im Trend liegen Anfang 2022 Produkte mit natürlichen Zutaten wie Nüssen, getrockneten Beeren oder Sesam. Viele Hersteller setzen dabei auf pflanzliche Proteinquellen. Immer mehr Produkte beinhalten etwa Hafer, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Soja, Linsen- oder Erbsenproteine."

Eine große Bandbreite gibt es auch von eher exotischen Snacks. Algen-Chips mit Meersalz, Paprika oder Wasabi gefällig?

Fairer Handel wird oft in den Vordergrund gerückt. Nicht immer mit Zertifikat. Wen Sprossenriegel nur aus "natürlichen Zutaten" überfordern, kann auch dem Influencerin-Ruf folgen und dann "gesunde Fette" verzehren.

Und für noch schwächere Momente vor dem Fernseher gibt es die österreichische Traditionswaffel auch im Champions-League-Format.

Weitere Quellen • Koelnmesse

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