Beim Training in Zhangjiakou ist die Snowboarderin Rina Yoshika schwer verunfallt - und auf die harte Piste gestürzt.
WERBUNGDie japanische Snowboarderin Rina Yoshika ist beim Training vor den Olympischen Winterspielen in Zhangjiakou schwer verunglückt. Nach einem schweren Sturz am Donnerstag wurde sie mit einem Krankenwagen abtransportiert und wird nicht an den Big Air- und Slopestyle-Wettbewerben teilnehmen können, wie ein Vertreter des japanischen Teams mitteilte.
Yoshika stürzte bei der Landung nach einem Sprung auf der Slopestyle-Piste des Genting Snow Park in Zhangjiakou.
Laut dem japanischen Olympischen Komitee erlitt die 22-jährige Sportlerin eine Verletzung der Wirbelsäule, die offenbar keine Lähmung zur Folge haben wird.
Sie werde daher nicht wie ursprünglich geplant an den Slopestyle- und Big-Air-Wettbewerben der Spiele teilnehmen und nach Japan zurückkehren, sobald sie die entsprechende medizinische OK dafür habe, hieß es weiter.
"Man sollte auf keinen Fall darauf stürzen."
Die Olympischen Spiele in Peking, die offiziell an diesem Freitag beginnen, finden in einer der trockensten Regionen Chinas statt und sind fast vollständig auf Kunstschnee angewiesen.
Die amerikanische Snowboarderin und zweifache Olympiasiegerin Jamie Anderson erklärte, dass sie beim Training auf der Slopestyle-Strecke Angst hatte, weil die Oberfläche extrem hart sei.
"Ich glaube, der Großteil der Oberfläche ist künstlich, also ist es nicht ideal", sagte Anderson. "Man sollte auf keinen Fall darauf stürzen."
Die Slopestyle-Wettbewerbe der Frauen beginnen am Samstag mit der Qualifikation.