Nach Sturz in engen Brunnen: Rettungskräfte arbeiten sich vorsichtig zu eingesperrtem Jungen vor

Nach Sturz in engen Brunnen: Rettungskräfte arbeiten sich vorsichtig zu eingesperrtem Jungen vor
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Von Andrea Büring mit dpa
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Das Schicksal des fünfjährigen Rayan in Marokko bewegt viele Menschen im In- und Ausland. Vor drei Tagen stürzte er in einen Brunnen. Wird es den Rettungskräften gelingen, ihn zu befreien?

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Nach dem Sturz eines Jungen in einen Brunnen in Marokko schreiten die Rettungsarbeiten weiter voran. Wie lokale Medien berichteten, näherten sich die Helfer dem Kind, das unter der Erde festsitzt. Sie sind dabei, einen horizontalen Tunnel zu graben, um den 5-Jährigen zu erreichen.

Rayan war vor drei Tagen in einen 32 Meter tiefen Brunnen gefallen, dieser befindet sich im Dorf Ighran in der nördlichen marokkanischen Provinz Chefchaouen. Wegen der geringen Breite konnte das Kind nicht durch den Schacht zurückgeholt werden. 

Um sich ein Bild vom Gesundheitszustand des Jungen zu machen, ließen die Retter eine Kamera und Schläuche herab, durch die sie das Kind mit Wasser und Sauerstoff versorgen. Ein Drama, das im In- und Ausland für großes Medieninteresse sorgt.

Tagelang hatten Bulldozer zunächst einen vertikalen Tunnel gegraben. Am Freitag begannen die Helfer damit, sich horizontalen voranzuarbeiten. Die Arbeiten wurden wiederholt unterbrochen, weil die Rettungskräfte aufgrund der Bodebeschaffenheit einen Einsturz befürchteten.

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