Er sei froh, sich austauschen zu können, sagt Scholz.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat zu Beginn seines ersten ausführlichen Gesprächs mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau auf die schwierige Situation für Frieden und Sicherheit in Europa hingewiesen. Er sei vor diesem Hintergrund froh, dass er sich mit Putin austauschen könne, sagte Scholz.
Zuvor war Scholz in der Ukraine gewesen.
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba erklärte zur Situation mit Russland: "Wir arbeiten Tag und Nacht auf diplomatischer Ebene in der Ukraine, damit wir diese schwierige Zeit mit Würde hinter uns bringen können und unsere nationalen Interessen vertreten. Es ist uns gelungen, eine weitere Eskalation abzuwenden. Und die Diplomatie arbeitet weiter."
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat Russland unterdessen einen neuen Dialog angeboten. Der polnische Außenminister Zbigniew Rau, der derzeit den OSZE-Vorsitz hat, sprach diesbezüglich mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow. Lawrow nannte den Vorschlag interessant.