Vor dem Brandenburger Tor und vor dem Kanzleramt in Berlin zeigen Hunderte ihre Solidarität mit der Ukraine nach den russischen Angriffen.
Nach den Angriffen auf die Ukraine durch russische Truppen am frühen Morgen des 24. Februar haben sich Hunderte Menschen in Berlin versammelt, um ihre Solidarität mit der Ukraine zu bekunden.
Zur Mittagszeit versammelten sich viele vor dem Brandenburger Tor in der deutschen Hauptstadt mit Rufen wie "Freedom for Ukraine".
Am Mittwochabend war das Brandenburger Tor in den Nationalfarben der Ukraine Blau und Gelb bestrahlt worden.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hatte am Donnerstagmorgen erklärt: "Wir sind in einer anderen Welt aufgewacht."
Kanzler Olaf Scholz sprach von einem "eklatanten Bruch" des Völkerrechts durch Wladimir Putin.
Nach der Anerkennung der Unabhängigkeit der sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine hatte die deutsche Regierung Zertifizierung der umstrittenen Gas-Pipeline Nord Stream 2 vorerst gestoppt.
Die Außenminister der drei baltischen EU-Staaten Estland, Lettland und Litauen forderten "schärfste Sanktionen" gegen Russland sowie den Ausschluss russischer Banken aus SWIFT, der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication.