Die beiden Delegationen müssen unter anderem unter Paralympischer Flagge antreten.
Russland und Belarus dürfen unter Auflagen an den am Freitag beginnenden Paralympischen Winterspielen in Peking teilnehmen. Der Vorstand des Internationalen Paralymischen Komitees habe sich in seiner Entscheidung von seinen grundlegenden Werten der politischen Neutralität und der Unparteilichkeit leiten lassen, hieß es in einer Mitteilung.
Beide Länder werden nicht im Medaillenspiegel geführt
Den Delegationen der russischen und belarussischen Komitees seien Bedingungen gestellt worden, gab Andrew Parsons, der Vorsitzende des Internationalen Paralymischen Komitees, bekannt: Unter anderem die Teilnahme als neutrale Delegationen unter Paralympischer Flagge. Im Falle des Sieges erklingt die Paralympische Hymne. Und die beiden Länder werden nicht im Medaillenspiegel geführt.
Gleichzeitig wurde entschieden, bis auf weiteres keine Paralympischen Sportveranstaltungen mehr in Russland und Belarus auszurichten. Der Verband entzog zudem dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Dimitri Kozak und drei Sportfunktionären ihre Paralympischen Orden.