Auch an diesem Dienstag sind Proteste in Jamaika geplant, wo die Royals an einer Segelregatta teilnehmen werden.
Es ist eine Reise mit reichlich Gegenwind. Großbritanniens Prinz William und Herzogin Kate sind unterwegs in den früheren Kolonien in Mittelamerika.
Auch an diesem Dienstag soll es Proteste geben, wenn das Paar in Jamaika auf den Spuren der Reggae-Legende Bob Marley wandelt und an einer Segelregatta teilnimmt. Bereits auf der ersten Station in Belize hatten Proteste die Reise der Royals überschattet.
In Jamaika fordert ein Bündnis aus Politik und Wirtschaft Schadenersatz für die Slaverei. Die Insel spielte eine Schlüsselrolle als Umschlagplatz für den Sklavenhandel britischer Unternehmer, zahlreiche Nachfahren von Zwangsarbeitern leben heute noch dort.
William und Kate mussten zuvor einen Besuch in einem Dorf in Belize absagen. Die Bewohnerinnen und Bewohner hatten es abgelehnt, dass die beiden dort mit dem Hubschrauber landen, weil sie nicht um ihr Einverständnis gefragt worden seien. William und Kate ließen sich keine Spannungen anmerken und gingen in die Charme-Offensive.
Beim Besuch einer Schokoladenfabrik probierten sie Kakaobohnen und tanzten bei einem Kulturfestival.
Zum Abschluss besucht das Paar die Bahamas. Die Reise ist wichtig für die britische Monarchie. Sie befürchtet, dass andere karibische Nationen dem Beispiel Barbados' folgen könnten, um eine Republik zu werden.