G7-Treffen: Sanktionen im Mittelpunkt - USA und Großbritannien handeln

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Die beiden Länder haben weitere Sanktionen gegen Russland in Kraft gesetzt.

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Die Beratung über den weiteren Umgang mit Russland und der Ukraine stand im Mittelpunkt der G7-Staaten. Bis 2014 war bekanntlich auch Russland Mitglied des Zusammenschlusses der wichtigsten Industriestaaten, der damals noch G8 hieß.

Das US-Finanzministerium gab am Tag des G7-Treffens neuerliche Sanktionen gegen russische Rüstungsbetriebe, 328 Duma-Abgeordnete und Herman Gref, den Direktor der Sberbank, bekannt. Die Sberbank ist das größte Finanzunternehmen Russlands.

Auch Großbritannien erweiterte seine Sanktionsliste um 65 Personen, darunter ebenfalls Gref und der Gründer der Tinkoff-Bank, Oleg Tinkow. Die britische Sanktionsliste umfasst nach Angaben des Außenministeriums in London jetzt mehr als 1000 Einzelpersonen und Unternehmen.

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die als Gast am G7-Treffen teilnahm, hatte vor dem Gipfel betont, dass man die Sanktionen noch einmal verschärfen werde und damit vorhabe, Russlands Leistungsfähigkeit unter anderem in den Bereichen Wirtschaft, Industrie und Technologie weiter zu schmälern.

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