3 Taucher vermisst vor Malaysia: Betrunkener Kapitän ließ sie zurück

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Von Euronews mit AFP
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Die Suche nach dem Mann und den beiden Teenagern geht weiter.

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Mit Booten und Hubschraubern haben die malaysischen Behörden den dritten Tag in Folge vergebens nach drei vermissten Tauchern gesucht. Ein Mann und zwei Teenager aus England, Frankreich und den Niederlanden waren am Mittwoch durch eine starke Strömung von ihrem Boot und ihrer Tauchlehrerin getrennt worden. Die Tauchaktivitäten an der Küste bei Mersing wurden vorübergehend eingestellt. Die Suche wird fortgesetzt.

Die drei vermissten Taucher sollen Erfahrung haben. Der Skipper des Bootes wurde in Polizeigewahrsam genommen. Er war positiv auf illegale Substanzen getestet worden war. Er soll unter Alkohol- und Drogeneinfluss mit dem Boot einfach weggefahren sein, berichten britische Zeitungen.

Alexia Alexandra Molina (18) aus Frankreich lebt mit ihrer Familie in Malaysia. Ihre Mutter sagt, ihre Tochter sei stark, sie gebe die Hoffnung nicht auf. 

Adrian Peter Chesters (46) aus Großbritannien; und sein niederländischer Sohn Nathen Renze Chesters (14) werden auch vermisst. 

Die norwegische Tauchlehrerin Kristine Grodem (35) war ebenfalls von dem Boot der Gruppe abgetrieben worden, sie konnte aber gerettet werden. 

Fünf Inseln liegen vor der Stadt Mersing im Süden Malaysias. Es sind beliebte Tauchplätze für Einheimische und Touristen.

Malaysias Grenzen wurden am 1. April wieder für Ausländer geöffnet, nachdem sie während der COVID-19-Pandemie mehr als zwei Jahre lang geschlossen waren.

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