Lockdownregeln: Geldstrafen für Boris Johnson und seinen Finanzminister

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Der britische Premierminister Boris Johnson und Finanzminister Rishi Sunak werden wegen Bruches von Lockdownregeln zu Geldstrafen verurteilt. Auch Johnsons Ehefrau Carrie bekommt einen Bußgeldbescheid.

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Der britische Premierminister Boris Johnson und Finanzminister Rishi Sunak werden wegen des Verstoßes gegen Lockdownregeln zu Geldstrafen verurteilt. Auch Johnsons Ehefrau Carrie bekommt einen Bußgeldbescheid. Laut polizeilicher Ermittlungen habe es in den Jahren 2020 und 2021 illegale Partys am Regierungssitz in der Downing Street gegeben.

Der britische Oppositionsführer forderte den Rücktritt von Johnson und Sunak, die Konservativen seien nicht regierungsfähig, "Großbritannien verdiene Besseres". 

Johnson hatte zunächst behauptet, alle Richtlinien zu jeder Zeit eingehalten zu haben. Später entschuldigte sich der Premierminister für die Teilnahme an einer Gartenparty am Regierungssitz, behauptete aber vor dem Parlament, er habe geglaubt, er habe an einer Arbeitsveranstaltung teilgenommen.

Die Londoner Polizei untersucht weitere vermutliche Verstöße gegen damalige Lockdown-Regeln in 12 Fällen. Bisher wurden mehr als 50 Bußgelder verhängt.

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