Unruhen im Westjordanland: WAFA meldet 50 Verletzte

Palästinensische Demonstranten fliehen vor Tränengas
Palästinensische Demonstranten fliehen vor Tränengas Copyright Nasser Nasser/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved
Copyright Nasser Nasser/Copyright 2022 The Associated Press. All rights reserved
Von euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Vorausgegangen war den Unruhen ein Marsch der israelischen Bevölkerung aus den Siedlungsgebieten, der auch durch palästinensische Orte führte.

WERBUNG

In Nablus im Westjordanland ist es zu Unruhen gekommen. In der Nähe der Stadt errichteten meist junge Palästinenser mit Unrat und brennenden Reifen Straßensperren.

Mehrere Verletzte

Die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtet, dass beim nachfolgenden Einsatz der israelischen Armee, die Tränengaspatronen abfeuerte, 50 Personen verletzt worden seien. Ausgelöst wurden die Proteste durch einen Marsch der israelischen Bevölkerung aus den Siedlungsgebieten, an dem sich Tausende beteiligten und der auch durch palästinenische Orte führte.

Droht eine neue Eskalation? Israel fliegt Luftangriff im Gazastreifen

Der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett sagte: „Ich vernehme die Bemerkungen, in denen Israel die Gewalt vorgeworfen wird, die gegen uns gerichtet ist. Und es gibt da diejenigen, die zum Einsatz von Raketen und Gewalt gegen die israelische Bevölkerung aufrufen. Das ist für uns nicht hinnehmbar."

Israelischer Luftangriff

Am frühen Dienstagmorgen führte Israel eigenen Angaben nach einen Luftschlag auf ein Waffenlager der Hamas im Gazastreifen durch, nachdem zu Wochenbeginn eine von Gaza aus abgefeuerte Rakete von der israelischen Luftabwehr unschädlich gemacht worden war.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Palästinenser: Reporterin gezielt von israelischem Schützen getötet

Weiter Ärger um Einreiseverbot für spanischen EU-Abgeordneten nach Israel

"Werden Verbrecher strafrechtlich belangen": Abbas zum Tod der Al-Jazeera-Journalistin